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Ein Carport kaufen – Was muss beachtet werden?

Dass Carports echte „Designerstücke“ sind, wussten viele gar nicht. Denn der der Begriff „Carport“ stammt vom berühmten Architekten Frank Lloyd Wright. Dieser verwendete Carports vor allem in seinen Prairie-Haus Entwürfen. Somit sind die Unterstellmöglichkeiten für Autos Bauten der modernen Architekturgeschichte.

So ist ein Carport ist dabei aber nicht nur der ideale Stellplatz für das Fahrzeug, es eignet sich auch für eine Gartenparty mit den Liebsten, für das trockene Lagern des Kaminholzes oder als Unterstelloption der Garten- und Hobbygeräte, wahlweise in einem integrierten Geräteraum. Wer ein Carport kaufen möchte, sollte sich vor dem Kauf genaue Gedanken machen. Ein Carport erfordert eine sorgfältige Planung, aber bringt einige Vorteile mit sich, die hier einmal beleuchtet werden sollen.

Carport bauen und Vor- und Nachteile beachten

Ein Carport dient natürlich als Unterstand für ein oder mehrere Autos. Diejenigen, die sich ein Carport anschaffen möchten, sollten die Vor-und Nachteile eines solchen Überbaus genau beachten. Gegenüber einer Garage hat ein Carport zum einen den Vorteil, mit seiner architektonischen Eleganz und minimalistischen Struktur zu bestechen. Zum anderen hat diese Art des Unterstandes eine besonders offene Wirkung, da es mit Leichtigkeit den Raum mit Licht durchflutet und keine Schatten auf andere Gebäude oder Gartenteile wirft. Außerdem können sich keine schädlichen Abgase oder Feuchtigkeit im Innenraum sammeln. Dies führt dazu, dass die  untergestellten Autos nicht so schnell von Rost befallen sind. Ein Nachteil ist, dass Marder sich an dem geliebten Auto zu schaffen machen können, da ein Carport keinen Schutz vor Eindringlingen bietet. Wer sich ein Carport kaufen möchte, kann mit sehr geringen Herstellungskosten im Vergleich zu einer Garage rechnen. Außerdem hat der Carport den Vorteil, an Plätzen errichtet werden zu können, wo eine Garage sicher keinen Platz finden würde. Manche nutzen die Dachfläche eines Carports auch als zusätzlichen Platzhalter, z.B. für Solaranlagen. Ein Carport hat also viele Vorteile und ist für Autobesitzer meist die richtige Wahl. Doch wie wird so ein Carport überhaupt errichtet?

Wie wird eine Carport Konstruktion errichtet?

Für den Bau einer Garage benötigt man üblicherweise eine Fundamentplatte. Diese ist beim Bau eines Carports zum Glück nicht notwendig, denn hier genügen Punktfundamente. Diese sollten am besten 80-100 cm tief in den Boden gebracht werden, damit sie frostsicher gegründet sind. Der Durchmesser sollte mehr als 70 cm betragen, damit die Standfestigkeit und Stabilität des Carports gesichert ist. Mit Ankereisen aus Metall, welche es im Baumarkt in verschiedenen Modellen gibt,  wird der Carport verankert und gleich mit einbetoniert. Es dauert bis zu einer Woche bis das Betonfundament wirklich komplett ausgehärtet ist. An den Ankereisen werden schließlich die Säulen des Carports angebracht und verschraubt, sodass das Holz keinen direkten Kontakt zum Boden hat und feucht wird.

Ist ein Holz-Carport das richtige für mich?

Carports gibt es in vielfältigen Ausführungen, so zum Beispiel als Einzelcarport für ein Auto oder als Doppelcarport für 2 Autos. Manche Carports wiederum sind allseits offen, andere zum Teil geschlossen. Es gibt welche, die aus korrosionsgeschütztem Stahl bestehen, aus Aluminium oder Stahlbeton. Aber auch Holz ist ein beliebtes Material, wenn es um den Bau eines Carports geht. Dieses ist imprägniert und bietet somit Schutz vor Witterung und Insektenbefall. Holz-Carports bieten aber vor allem einen preislichen Vorteil, denn in keinem anderen Material sind Modelle wie das Bremen 1 Carport so günstig zu haben. Außerdem ist der Naturstoff besonders wandelbar und in zahlreichen Farben, Formen und Designs zu erhalten. Zu beachten gilt aber, dass sich Holz-Carports für schneereiche Regionen nicht so sehr eignen, da sie nicht so eine große Schneelast tragen können wie Carports aus Metall. Deshalb sollte bei der Planung immer ein Fachmann zu Rate gezogen werden, der wichtige Tipps in petto hat.

Abhängig vom Material ist natürlich auch eine gute Wartung und Instandhaltung dessen durchzuführen. So muss Holz beispielweise besonders vor einfallender Feuchtigkeit geschützt werden. Wer sich dem Aufwand entziehen möchte, sollte am besten Modelle aus Lärche wählen. Diese sind besonders witterungsresistent. Günstigere Hölzer wie Fichte oder Kiefer sollten unbedingt druckimprägniert geliefert werden. 

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