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Gartenhaus kaufen leicht gemacht: Tipps und Tricks

Viele Gartenliebhaber möchten ihren Garten einzigartig gestalten und überlegen lange, wie sie dies umsetzen können. Die Entscheidungen sind schließlich schier endlos, wenn es um die Umsetzung eines guten landschaftsarchitektonischen Konzeptes geht. Deshalb wählen viele Häuslebauer ein Gartenhaus als Blickfang für ihr heimisches Paradies. Denn es bietet sowohl Stauraum als auch einen hohen Design-Mehrwert. Doch vor der meist kostenintensiven Anschaffung von solch einem Gartenhaus sollten sich die Käufer viele Gedanken über die Wahl des neuen Hauses machen. Wir stellen die wichtigsten Kriterien zur Entscheidungsfindung für Sie bereit:

Das perfekte Gartenhaus bauen: Was muss beachtet werden?

Zunächst einmal, müssen etliche Aspekte in die Gartenhausplanung einbezogen werden. Dazu gehören natürlich neben der Größe und Farbe des Hauses auch Kriterien wie Standort und Nutzen, aber auch die optimale Wahl eines Daches. Anhand der folgenden Fragen möchten wir Ihnen helfen, die richtige Entscheidung beim Kauf des Gartenhauses zu treffen:

1.    Wofür wird mein Gartenhaus genutzt?

Manch einer möchte sich seinen eigenen Rückzugsraum bauen, ein anderer sucht Platz für seinen Hobbyraum. Ein Gartenhaus, umgangssprachlich auch als Holzschuppen bezeichnet, bietet vielfältige Möglichkeiten dieses zu nutzen. Ob als Stauraum für Gartengeräte, als Partyraum oder als persönliche Wohlfühloase, ein solches Häuschen ist für jeden Gartenliebhaber etwas. Deshalb sollten Sie sich vor der Anschaffung genau überlegen, welchen Zweck das Gartenhaus hauptsächlich erfüllen soll. An dieser ersten Entscheidung orientieren sich nämlich Fragen nach der Wandstärke, der Dachform oder der Gesamtgröße des gewünschten Objektes.

2.    An welchem Ort soll das Gartenhaus platziert werden?

Der richtige Ort für den Bau eines Gartenhauses sollte natürlich ganz genau bestimmt werden. Die Bedingungen der Umgebung spielen dabei eine wichtige Rolle. So sind die Bodenbeschaffenheit, die Himmelsrichtung und, ob es sich um ein Schatten- oder Sonnenplätzchen handelt, von großer Bedeutung. Die Fläche, auf der das Gartenhaus platziert werden soll, muss am besten eben sein und der Boden sollte nicht zu feucht, weich oder lose sein. Wird dies vorher nicht in die Planung einbezogen, führt das häufig zu einem hohen Kostenmehraufwand. Die geplante Höhe des Gartenhauses sollte in vertikalem Einklang mit den umstehenden Bäumen stehen. Wenn beispielsweise ein Schuppen mit Satteldach geplant ist, benötigt das Häuschen mehr Freiraum nach oben als eines mit Flachdach.

Wenn Sonnenanbeter die Wahl haben, sollten sie am geeignetsten einen Platz in einem nordöstlichen Eck des Gartens suchen.  Ein physisch geeigneter Ort ist gegeben, wenn die natürlichen Bedingungen mit dem Bau harmonieren oder mit einem nicht so hohen Aufwand schnell korrigiert werden können.

3.    Welche Rolle spielt die Größe des Gartenhauses?

Die Größe des gewünschten Gartenhauses ist dann relevant, wenn es um eine mögliche Baugenehmigung geht. Denn wenn der umbaute Raum inklusive des Dachüberstandes zu groß ist, ist es nötig eine Baugenehmigung anzufordern. Die jeweiligen Bebauungspläne unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern, und manchmal sogar in den einzelnen Gemeinden. Dieser Aspekt sollte unbedingt in die Planung einbezogen werden.

4.    Ist ein Holz-Gartenhaus das richtige für mich?

Nicht umsonst bestehen die meist verkauften Gartenhäuser aus Holz. Weil Holz ein gesunder ökologischer Baustoff ist, der nicht nur für Allergiker geeignet ist, greifen viele Gartenbesitzer auf dieses Material für den Bau des Gartenhauses zurück. Das Holz sorgt stets für ein angenehmes Raumklima und eine gesunde Raumentlüftung. So leiden die Wände eines solchen Gartenhauses nie unter starker Nässe. Ein Vorteil ist zudem, dass Holzhäuser oft in Bausätzen erhältlich sind, sodass diese mit der mitgelieferten Anleitung selber aufgebaut werden können. Heutzutage werden vor allem hochwertige Hölzer mit einer sehr starken Imprägnierung verwendet, sodass Gartenholzhäuser den Häusern in Sachen Langlebigkeit in Nichts nachstehen.

5.    Welche Wandstärke sollte ich am besten wählen?

Vor allem bei Holz-Gartenhäusern ist hinsichtlich der Auswahl der Wandstärke nahezu alles möglich. Zu bedenken ist dabei, dass mit der Dicke der Holzbohlen auch der Preis des Wunschgartenhauses steigt. Wer sich also eher ein Geräteschuppen zulegen möchte, kann bedenken los auf eine eher dünnere Wandbreite zurückgreifen, wie zum Beispiel beim Gerätehaus Moisburg. Eine Wandstärke bis zu 28 mm eignet sich zwar für die Übernachtung in warmen Sommernächten, im Winter wird es aber ziemlich frostig.

Gartenhäuser ab 40 mm sind besonders stabil und klimaneutral. Ob an kälteren Tagen oder an schwülheißen Sommertagen, diese dicke Wandstärke sorgt stets für ein ausgeglichenes Raumklima. Diese Häuser sind meist deutlich preisintensiver als die dünneren Varianten. Sie sind deshalb natürlich vielfältig nutzbar und nicht nur für die Nutzung als Geräteschuppen ausgelegt. In einem Blockbohlenhaus, wie das England 1 Gartenhaus, könnte man im Winter nette Glühweinabende mit Freunden verbringen oder im Sommer eine Entspannungsoase einrichten.
Es gibt auch noch größere Wandstärken, die den Ansprüchen von anspruchsvollen Gartenhausbesitzern entsprechen. Eine Wanddicke von 50, 70 oder sogar 90 mm erfüllen die höchsten Standards und trotzen allen äußeren Einwirkungen. Deshalb bieten solche Gartenhäuser einen großen Schutz, Komfort und eine besondere Zuverlässigkeit.

6.    Welches Gartenhaus-Dach passt zu mir?

Auch bei der Auswahl des Daches können viele Entscheidungen getroffen werden. Mag man es lieber klassisch und schlicht oder soll das Dach ein ausgefallener Hingucker im Garten sein? Bei ihr-holzshop.de werden Dächer für jeden Geschmack angeboten. Doch welches passt am besten zu Ihnen?

•    Pultdach
•    Satteldach/ Spitzdach
•    Stufendach
•    Flachdach

Manch ein Gartenbesitzer möchte so viele Grünflächen anlegen wie nur möglich. Flachdächer haben den Vorteil den Platz zum zusätzlichen Begrünen zu bieten. Diese Dachform hat eine Steigung von nicht mehr als 10°, was die perfekte Option für eine Dachbegrünung bietet. Wer in besonders niederschlagsreichen Regionen lebt, sollte die Form des Gartenhaus-Daches sehr ernst nehmen. Satteldächer werden vorwiegend in solchen Orten eingesetzt, da sie durch ihre starke Neigung der beiden Dachgiebel für das sichere Abfließen der großen Niederschlagsmengen sorgen.

Ein Pultdach ist ein zu einer Seite, meist zur Wetterseite, geneigtes Dach. Dieses sorgt nicht nur gestalterisch für einen Mehrwert, sondern lässt auch viele Verwendungsmöglichkeiten offen. Als Untergrund für eine Solaranlage oder für Begrünungsanlagen eignet es sich bestens. Eine sehr moderne Variante davon stellt das Doppel-Pultdach oder Stufendach dar. Hier sind zwei Pultdächer ineinander und gegenüber versetzt platziert. Daraus resultiert eine dazugewonnene Ebene, welche oft als Wohn- oder Schlafebene genutzt wird. Diese Dachform liegt durch ihr außergewöhnliches Design gerade voll im Trend.

Die richtige Gartenhaus-Konstruktion: Ein Resümee

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Gartenhauskäufer sollten sich vor ihrem Kauf genau überlegen, für was für ein Haus sie sich entscheiden. In die Überlegung sollten einige Kriterien einfließen, die zur richtigen Entscheidungsfindung einfließen. Zunächst einmal sollte man sich über den Zweck des zukünftigen Hauses im Klaren sein. Danach entscheidet sich dann, an welchem Ort im Garten der neue Bau stehen soll. Hierbei spielen auch die Himmelsrichtung und die Bodenbeschaffenheit eine zentrale Rolle.

Die Größe des Gartenhauses ist dann wichtig, wenn es um die Baugenehmigung geht. Die Wandstärke des Hauses sollte je nach der Nutzung dessen ausgesucht werden. Denn soll ein Gartenhaus nur funktional sein, kann man getrost zu einer dünneren Wandstärke greifen. Die Form des Daches kann ganz nach dem Geschmack des Gartenbesitzers gewählt werden. Jedoch gilt es in einigen regenreichen Regionen darauf zu achten, eher Dächer auszusuchen, in denen das Wasser rückstandslos abfließen kann.

Die Wahl des Materials ist z.B. für Allergiker von Bedeutung. Hier bieten sich insbesondere Naturstoffe wie Holz an. Eins vergleichsweise günstige Holzvariante sind Rauspund Bretter, welche sich insbesondere für formschlüssige Holzverbindungen eignen. Warum das so ist? Rauspund ist eine simple Hobelware-Sortierung und verfügt über eine Restfeuchtigkeit von bis zu 20 % bei getrockneter Holzware. Rauspund Bretter weisen darüber hinaus kleinere Mängel wie Astlöcher oder Harzgallen auf. Hier liegt der Grund für die günstigen Preise der Rauspund Bretter. Im Regelfall besitzen Rauspund Bretter eine glatt gehobelte sowie eine egalisierte, also leicht gehobelte beziehungsweise raue Seite. Die Nuten und Federn der Längsseiten ermöglichen ein leichtes sowie formschlüssiges Ineinanderstecken der Rauspund Bretter.

Wer sich also vor dem Kauf hinreichend Gedanken macht, kann bei der Wahl des perfekten Gartenhauses gar nichts falsch machen!

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